BESCHREIBUNG
Highlights der Cordillera Blanca. Die höchste tropische Gebirgskette der Welt, die Cordillera Blanca, ist Teil der spektakulären Anden, die das Rückgrat Südamerikas bilden. Ein Mekka für Wanderer und Outdoor-Enthusiasten, bietet die Region über 50 Gipfel, die 4.500 Meter übersteigen, 700 Gletscher und 300 Seen.
Trekking durch die Trans Cordillera Blanca: Die Cordillera Blanca (Weiße Kette) ist die größte und bekannteste Gebirgskette Perus mit 31 Gipfeln über 6.000 Meter und mehr als der Hälfte der 6.000 Meter hohen Gipfel ganz Perus. Hier finden Sie den höchsten und schönsten Gipfel der Tropen – den schneebedeckten Huascarán (6.768 m) – sowie das berühmte und spektakuläre Alpamayo (5.947 m) – die herausragenden Gipfel in einer Region voller Superlative!
Dieser Trekkingrundkurs, der sich um die Gipfel des Huascarán und Alpamayo windet, ist ein Traumziel für leidenschaftliche Trekking-Fans in Hochgebirgen. Es handelt sich um einen anspruchsvollen Trek aufgrund der Höhe und der vielen Pässe auf dem Weg. Diese Exkursion umfasst neun Tage mit faszinierenden Landschaften, einschließlich türkisfarbener Bergseen, hoher Pässe zwischen außergewöhnlichen schneebedeckten Gipfeln und endemischen Pflanzen, die sich mit hoch gelegenen Plateaus abwechseln.
Über den Nevado Vallunaraju: Der hohe Gipfel des Nord-Vallunaraju mit 5.686 Metern liegt nah genug an Huaraz, um einen Gipfeltrek in zwei Tagen über eine mäßige Klettertour zu unternehmen. Auf dem Weg zu diesem Gipfel können Sie andere Gipfel im Norden der Cordillera Blanca sehen, darunter Oxshapalca (5.881 m) und Ranrapalca (6.262 m). Vom Gipfel des Vallunaraju aus gibt es einen wunderschönen Blick auf die Stadt Huaraz und das Callejón de Huaylas (das zentrale Talgebiet zwischen der Cordillera Blanca und Negra). Zwischen dem Nord- und Süd-Villunaraju gibt es 5 Routen über verschiedene Wände. Die erste Besteigung des Nordgipfels fand 1949 über die sogenannte „normale Route“ statt, der dieser Trek ebenfalls folgt. Es ist auch ein guter Ort, um Skibergsteigen zu üben.
REISEPROGRAMM
1.Tag: Flüge von Europa nach Lima/Peru – Übernachtung im Hotel
Ankunft in Lima, eine Großstadt mit rund 11 Millionen Einwohnern, die grösste Stadt in Südamerika. Abholung am Flughafen und Transfer zum Hotel, wo man Zeit zum Ausruhen hat.
2.Tag: Busfahrt nach Huaráz (3060 m) – Entfernung ca 400 km – Dauer der Fahrt ca. 8 Stunden, um die Cordillera Blanca zu erreichen
Die Busfahrt erweist sich als abwechslungsreich und vielversprechend. Zuerst fahren wir entlang der „Panamericana“ durch die eindrucksvolle Wüste an der Pazifikküste, dann hinauf ins Hochland und über den 4020 m hohen Conococha-Pass in das Cordillera Negra Tal von Santa nach Huaraz – die Hauptstadt der Bergsteiger. Sobald wir über den Pass fahren, wird der Blick frei auf die Cordillera Blanca – sicherlich einer der schönsten Berglandschaften der Welt. Unser Angebot ist kalkuliert mit einem Flug von Lima – Huaraz mit LCPeru – Flugdauer 50 Minuten.
3.Tag: Akklimatisationstour von Huaraz – Wanderung zur türkisblauen Lagune Churup auf (4450 m)
Heute fahren wir zum Dorf Llupa. Von hier aus beginnt die Inkawege zum Laguna Churup. Der Pfad ist schmal und steil, aber auch interessant und abwechslungsreich. Es muss eine kleine Kletterei überwunden werden, die mit Fixseilen abgesichert worden ist, dies kann auch umgangen werden. Die Wanderung zur Laguna Churup ist eine der klassischten Akklimatisationstouren in der Cordillera Blanca. Es ist einer der schönsten Plätze in dieser so vielseitigen Gebirgsregion. Neben der Laguna, bzw. direkt darüber, erhebt sich der gleichnamige Berg, der Nevado Churup, ein wilder, felsiger Berg von über 5400 Metern Höhe. Hier gibt es auch noch einen Rundweg, den wir weiter aufsteigen können.
4. Tag: Huaraz – Trekking Laguna 69 (4450 m) – Huaraz
Das Trekking zur Laguna 69 ist eines der bekanntesten und beliebtesten in der Cordillera Blanca. Vielleicht trugen auch ihre etwas versteckte Lage und der unscheinbare Name zur relativen Unbekanntheit bei. Auf jeden Fall ist der See gut zu erreichen, von der Straße von Yungay aus über den Portachuelo nach Pomabamba. Der Weg führt durch ein prachtvolles Hochtal unter weiß glänzenden Eisreisen. Die Lagune befindet sich direkt unterhalb der massiven Eiswandes des Nevado Charcraraju, eine der schönsten aber auch schwierigsten 6000er der Cordillera Blanca. Unser Weg führt uns durch malerische Bergwälder und Sumpfgebiete, immer auf eine gewaltige Steilflanke zu. Der Weg im unteren Teil ist nicht immer leicht zu erkennen, aber über uns ist der Wegverlauf deutlich zu sehen. Im Rücken haben wir immer die Eisflanken des Huascarans. Serpentinen führen vorbei an wilden sprudelnden Wasserfällen. Nach einigen steilen Serpentinen nach einer scharfen Kurve taucht der See plötzlich vor uns auf. Die steilen Eiswände des Chacraraju spiegeln sich in der tiefblauen Wasseroberfläche.
5.Tag: Huaraz – Transfer nach Hualcayan (3150 m) – Ausgangspunkt für das Trekking
Start zum Trekking „Trans Cordillera Blanca Grande“ rund um Alpamayo und Huascarán: Fahrt das Santa-Tal abwärts über Carhuaz, Yungay und Caras und hinauf zu den Ruinen von Hualcayan, Resten von Totentürmen aus der Inkazeit. Zusammentreffen mit dem Begleitteam und den Tragtieren. ÜN Zeltlager, 3150 m
6.Tag: Erster Trekkingtag: Hualcayan – Trekking zum Camp Wishcash (4250 m)
Der erste von insgesamt 8 Trekkingtagen der Blanca-Durchquerung beginnt mit den vielen Serpentinen des steilen Aufstiegs zum Camp Wishcash in 4250 m Höhe. Bei der ersten „hohen“ Übernachtung bewährt sich das Akklimatisationsprogramm der vergangenen Tage. Am Abend können wir einen sehr schönen Sonnenuntergang über der Cordillera Negra beobachten
7.Tag: Wishcash – Trekking zu den Ruinen nach Pampa (4000 m)
Lange, anstrengende Etappe. Hinauf zur großartig gelegenen Laguna (See) Cullicocha mit phantastischer Sicht auf die vergletscherte Nevado Santa Cruz-Gruppe und weiter zum Osoruri-Pass (4860 m). Einem 400 Höhenmeter-Abstieg folgen der Wiederaufstieg zum Vientunan Pass (4770 m) und schließlich der steile Abstieg ins Quebrada (Tal) Alpamayo. Nach dem langen Tag (ca. 8 bis 9 Stunden) wird endlich das Zeltlager auf einer kleinen Flussebene („Ruinas Pampa“, ca. 4000 m) erreicht.
8.Tag: Ruinen Pampa – Trekking zum Camp Cruz (Jancarurish) / Alpamayo Basislager (4250 m)
Kurze, landschaftlich atemberaubende Etappe zum späteren Lagerplatz Cruz Alpamayo, 4150 m. Wer will, kann zum „Campo Base Norte“ (4500 m) des Alpamayo aufsteigen, von dem aus eventuell sogar ein kleiner Fünftausender (Jatunjirca, 5030 m, nur für ambitionierte „Konditionsriesen“ zu empfehlen!) erreichbar ist. Phantastische Blicke zum Alpamayo (5947 m) und Quitaraju (6036 m). Als gemütlichere Alternative können wir auch beim Camp Cruz Alpamayo einen halben Rasttag verbringen.
9.Tag: Cruz (Jancarurish) / Alpamayo – Trekking zum Pass Caracara (4.830 m) in das Tal Tayapama (4150 m)
Überschreitungen des Caracara-Passes (4830 m) und Mesapata-Sattels (4460 m) mit großartigen Blicken auf die Alpamayo-Nordseite und die Nevados Pucahirca, die nördlichsten Sechstausender der Cordillera Blanca. Das Zeltlager (4150 m) befindet sich in der weiten Ebene des Quebrada Tayapampa unterhalb der Laguna Safuna.
10.Tag: Tayapama – Trekking zum Pass Pucajircas (4615 m) – Jancapmap (3.600 m)
Einige Kilometer talaus auf eine weite Pampa mit zwei Indiohäusern (Huillca, 3950 m), dann steiler Anstieg zum Yanacon-/Pucahirca-Pass (4610 m) und langer Abstieg an einigen Lagunas vorbei ins Yanajanca-Tal mit dichter werdender Vegetation. Das Camp (3600 m) auf der riesigen Grasebene Jancapampa im wilden Talkessel ist direkt unter den bizarren Eis- und Felsmauern der Nevados Pucahirca und Taulliraju. Im Zeltlager können wir viele Bauern der Umgebung antreffen.
11. Tag: Jancapampa – Trekking zum Pass Tupatupa (4400 m) – Laguna Huecrucocha (4050 m)
Am rechten Rand der Jancapampatal auswärts, dann hinauf zum Tupatupa-Pass (4360 m) und langer Abstieg ins vegetations- und waldreiche Quebrada Tuctubamba bis ca. 3900 m Höhe. Wiesenzeltlager oder nochmaliger kurzer Aufstieg zur Laguna Huecrucocha (4050 m).
12. Tag: Laguna Huecrucocha – Trekking zum Pass Yanagrahirca (4300 m) – Colcabamba (3300 m)
Lange, etwas gemütlichere Etappe auf den Yanagrahirca-Pass (4300 m, weiter Rundblick vom Taulliraju zum Chopicalqui und Huascarán, bei guter Sicht bis zum Tocllaraju), dann großteils bergab durch zunehmend besiedelte Regionen und Indiodörfer hinaus in die Ortschaft Colcabamba (3300 m).
13. Tag: Colcabamba – Fahrt nach Huaraz: vorbei am Pass Portachuelo (4650 m) durch das Tal Yanganuca
Letzter Trekkingtag: vom dem kleinen Dorf Colcabamba starten wir früh los uns. Unsere Ausrüstung wird mit Eseln zu unserem Privattransport über den Pass Portachuelo (4650 m) gebracht. Wir haben noch mal einen herrlichen Blick auf den Chopicalqui, Huascaran Süd und Nord, die vier Gipfel des Huandoy sowie die Nevados Pisco, Chacraraju, Yanapaccha und viele andere mehr. Heute geht es nur bergab an den Seen vorbei durch das Tal Llanganuco (Chinancocha 3850 m & Orconcocha 3860 m), hier wartet unser Bus. Hier ist unser Trekking „Rund um die Cordillera Blanca“ zu Ende und der Bus bringt uns nach Huaraz zurück.
14.Tag: Ruhetag in Huaraz – Optional – Klettern in Chancas
Ruhetag in Huaraz zur Entspannung und freien Verfügung oder Optional Klettern an der Kletterwand in Chancos. Ein Klassiker für viele, die gerne Sportklettern ausprobieren möchten. Chancos befindet sich ca. 40 Minuten nördlich von Huaraz. Es wurde von den Bergführern der Bergführerschule Don Bosco im Jahr 1997 errichtet. Es sind derzeit 8 Sportkletterrouten in verschiedenen Schwierigkeiten eingebohrt. Anschliessend kann man die müden Muskeln noch im naheliegenden Thermalbad entspannen.
15. Tag: Huaraz – Fahrt ins Tal Llaca – Aufstieg Moräncamp (4900 m)
Von Huaraz (3.100 m) fahren wir mit einem privaten Bus ca. 2 Stunden durch das Tal Llaca bis zu unserem Ausgangspunkt auf einer Höhe von 3.850 m, von hier aus steigen wir zum Moräncamp auf 4.900 m auf. Der Aufstieg zum Camp ist ziemlich steil und lange. Wir steigen sehr langsam auf, damit wir nicht zu müde am Camp ankommen, dies ist auch für die Akklimatisation förderlich.
16. Tag: Moräncamp – Gipfeltag Nevado Vallunaraju (5686 m) – Moräncamp – Fahrt nach Huaraz
Wir beginnen mit unserem Aufstieg zum Gipfel zwischen 2 Uhr und 3 Uhr. Beim Erreichen des Gletschers werden wir uns ca 5-6 Stunden auf diesem wandern, bevor wir um ca. 8 Uhr morgends den Gipfel erreichen werden. Nach einem ergiebigen Rundumblick und einer kleinen Pause werden wir wieder vom Gipfel absteigen und zum Ausgangspunkt durch die Llaca-Schlucht zurückkehren, hier werden wir schon von unserem Taxi erwartet, das uns nach Huaraz zurückbringt.
17.Tag: Transport zum Flughafen Anta und Flug nach Lima – 50 Minuten – Transport zum Hotel
Optional: Flug oder Bus. Unser Angebot ist kalkuliert mit einem Flug von Lima – Huaraz mit LCPeru – Flugdauer 50 Minuten.
18.Tag: Tag zur freien Verfügung je nach Abflugzeiten – Rückflug Lima nach Europa
Flughafentransfer und Rückflug nach Europa.
19.Tag: Ankunft in Europa oder Herkunftsland
Ankunft in Österreich, der Schweiz oder Deutschland.
Was ist enthalten?
- Akklimatisierungstouren
- Peruanischer Bergführer
- Eintritt Nationalpark Huáscaran
- Köche und Helfer
- Alle Mahlzeiten während der Tour
- Esel und Eseltreiber
- Zelte (2 Personen) – Refugio in Huaripampa + Nevado Pisco Basislager
- Küchenausstattung
- Transporte laut Tourplan
- Transport vom / zum Flughafen in Lima zum Hotel
- Flugticket LC-Peru
- Hotel Casa Andina in Lima – 2 Nächte
- Hotel San Sebastian in Huarz – 3 Nächte
Was ist nicht enthalten?
- Flugtickets von Europa / Herkunftsland
- Flughafentransfers bei individuellen Flugbuchungen mit abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
- Essen – Restaurants in Lima und Huaraz
- Ausgaben des persönlichen Bedarfs
- Persönliche Ausrüstung (wie z.B. Schuhe, Eispickel, Steigeisen, Klettergurt, Schlafsack, Isomatte, Goretex, usw.)
- Trinkgeld
KARTEN
GALERIE









