Aktivferien – Aktivreisen in Peru
Trekking Huayhuash: Die Cordillera Huayhuash östlich des Andenstädtchens Chiquian ist die „kleine schöne Schwester“ der Weißen Kordillere, wobei sich „klein“ nur auf die Fläche bezieht. Die Umrundung der tropischen Gebirgskette zählt mit ihrer atemberaubenden Landschaft, den bizarren Bergen und Gletschern und mit den oft an schönen „Lagunas“ (Seen) liegenden Zeltlagern zu den spektakulärsten Trekkingrouten der Welt.
Zur Akklimatisation beginnt das Trekking mit einer Tagestour Laguna 69. Die große Umrundung der kleinen Andenkette dauert 11 Tage, bewegt sich fast immer in Höhen über 4000 m und überwindet auf 170 km Marschdistanz 8 Pässe zwischen 4300 und 5000 m. An 2 Tagen können die beiden mittelschweren bzw. leichten Fünftausender DiabloMudo (5223 m) und Cerro Berlin (5094 m, leicht, ohne Gletscher) „mitgenommen“ werden.
Es ist das zweithöchste Gebirge der Welt in der tropischen Region nach der Cordillera Blanca, unmittelbar nördlich. Obwohl es 120 Kilometer vom Pazifik entfernt gelegen. Die Gewässer des östlichen Ausläufers fliessen in Richtung Fluss Maranon, der Hauptzufluss zum Amazonas.
Das Gebiet beherbergt auch Dutzende von Gletscherseen von unvergleichbarer Schönheit, wie Carhuacocha, Jahuacocha, Solterococha, Mitucocha, Jurau und vielen andere. Die nächsten Dörfer sind Chiquian (3400 m) und Cajatambo (3375 m).
Über Nevado Tocllaraju: Wir wandern durch ein sehr schönes Tal in der Cordillera Blanca, das eines der attraktivisten in den Zentralanden von Peru ist. Auf unsere Expedition ist es möglich im Ishincatal drei Berge zu besteigen, obwohl diese sehr nahe beienander liegen, sind sie unterscheidlich anspruchsvoll. Der Gipfel Urus mit 5420 m ist der niedrigste der Drei und dieser ist auch eine gute Akklimatisierungstour, damit wir die Herausforderungen bewältigen können. Der Nevado Urus ist auch der felsigste Gipfel, aber wir überqueren dennoch einen Eis und Schneeflanke. Der Gipfel Ishinca (5540 m) wird unsere nächste Herausforderung, dieser ist auch mit Ski möglich. Wir starten vom Basislage zum Gipfel des Ishinca. Wir haben von hier aus die besten Überblick über das Tal und die Umgebung. Unser Reiseangebot beinhalten den Aufstieg auf eines der schönsten Berg in der ganzen Cordillera Blanca, auf den Nevado Tocllaraju (6034 m). Diese unglaubliche Eispyramide zeigt uns die wahre Dimension der Berge Perus.
Informationen
Tourenverlauf:
1.Tag: Flüge von Europa nach Lima/Peru – Übernachtung im Hotel
2.Tag: Busfahrt nach Huaráz (3060 m) – Entfernung ca 400 km – Dauer der Fahrt ca. 8 Stunden, um die Cordillera Blanca zu erreichen
3. Tag: Huaraz – Trekking Laguna 69 (4450 m) – Huaraz
4.Tag: Huaraz – Transfer Cordillera Huayhuash – Lager Matacancha (4150 m)
5.Tag: Erster Trekkingtag: Matacancha – Trekking Cacanampunta (4700 m) – Laguna Mitucocha (4300 m)
6.Tag: Mitucocha – Trekking Punta Carhuac (4640 m) – Laguna Carhuacho (4200 m)
7.Tag: Carhuacocha – Trekking Pass Siula (4950 m) / Laguna Quesillococha – Huayhuash (4450 m)
8.Tag: Huayhuash – Trekking Portachuelo Huayhuash – Laguna Viconga / Thermalbäder (4400 m)
9.Tag: Laguna Viconga – Trekking Punta Cuyoc (5020 m) – Huanacpatay (4350 m)
10. Tag: Huanacpatay – Trekking Dorf Huayllapa (3600 m) – Huatiac (4290 m)
11. Tag: Huatiac – Trekking Punta Tapush (4800 m) – Cashpapampa (4500 m)
12. Tag: Cashpapampa – Trekking Pass Yuacha (4750 m) – Laguna Jahuacocha ( 4066 m) – Optional: Gipfeltag Diablo Mudo (5350 m)
13. Tag: Ruhetag – Laguna Jahuacocha (4066 m) – Optional: Trekking zu den Aussichtspunkten: Cerro Berlin (5094 m) oder Pass Sambuya / Rondoy (4750 m)
14. Tag: Letzter Trekkingtag: Jahuacocha – Trekking Pass Jahuapunta (4650 m) – Dorf Pocpa (3600 m) Transfer nach Huaraz
15.Tag: Ruhetag in Huaraz
16. Tag: Huaraz – Fahrt zum Dorf Pashpa – Trekking ins Ishincatal – Basislager
17. Tag: Basislager – Moräncamp Nevado Tocllaraju (5000 m)
18. Tag: Moräncamp – Gipfeltag Nevado Tocllaraju (5000 m) – Abstieg Basislager
19. Tag: Basislager – Trekking Ishincatal zum Dorf Pashpa – Rückfahrt nach Huaraz
20.Tag: Transport zum Flughafen Anta und Flug nach Lima – 50 Minuten – Transport zum Hotel
21.Tag: Tag zur freien Verfügung je nach Abflugzeiten – Rückflug Lima nach Europa
22.Tag: Ankunft in Europa oder Herkunftsland
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» Weather Forecast Yerupaja, Huayhuash – Peru Weather Forecast
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Reise-Karte – Travel Map Cordillera Blanca:
1.Tag: Flüge von Europa nach Lima/Peru – Übernachtung im Hotel
Ankunft in Lima, eine Großstadt mit rund 11 Millionen Einwohnern, die grösste Stadt in Südamerika. Abholung am Flughafen und Transfer zum Hotel, wo man Zeit zum Ausruhen hat.
2.Tag: Busfahrt nach Huaráz (3060 m) – Entfernung ca 400 km – Dauer der Fahrt ca. 8 Stunden, um die Cordillera Blanca zu erreichen
Die Busfahrt erweist sich als abwechslungsreich und vielversprechend. Zuerst fahren wir entlang der „Panamericana“ durch die eindrucksvolle Wüste an der Pazifikküste, dann hinauf ins Hochland und über den 4020 m hohen Conococha-Pass in das Cordillera Negra Tal von Santa nach Huaraz – die Hauptstadt der Bergsteiger. Sobald wir über den Pass fahren, wird der Blick frei auf die Cordillera Blanca – sicherlich einer der schönsten Berglandschaften der Welt. Unser Angebot ist kalkuliert mit einem Flug von Lima – Huaraz mit LCPeru – Flugdauer 50 Minuten.
3. Tag: Huaraz – Trekking Laguna 69 (4450 m) – Huaraz
Das Trekking zur Laguna 69 ist eines der bekanntesten und beliebtesten in der Cordillera Blanca. Vielleicht trugen auch ihre etwas versteckte Lage und der unscheinbare Name zur relativen Unbekanntheit bei. Auf jeden Fall ist der See gut zu erreichen, von der Straße von Yungay aus über den Portachuelo nach Pomabamba. Der Weg führt durch ein prachtvolles Hochtal unter weiß glänzenden Eisreisen. Die Lagune befindet sich direkt unterhalb der massiven Eiswandes des Nevado Charcraraju, eine der schönsten aber auch schwierigsten 6000er der Cordillera Blanca. Unser Weg führt uns durch malerische Bergwälder und Sumpfgebiete, immer auf eine gewaltige Steilflanke zu. Der Weg im unteren Teil ist nicht immer leicht zu erkennen, aber über uns ist der Wegverlauf deutlich zu sehen. Im Rücken haben wir immer die Eisflanken des Huascarans. Serpentinen führen vorbei an wilden sprudelnden Wasserfällen. Nach einigen steilen Serpentinen nach einer scharfen Kurve taucht der See plötzlich vor uns auf. Die steilen Eiswände des Chacraraju spiegeln sich in der tiefblauen Wasseroberfläche.
4.Tag: Huaraz – Transfer Cordillera Huayhuash – Lager Matacancha (4150 m)
Busfahrt ins Santa-Tal aufwärts bis zur Abzweigung Puente Pachacoto, dann auf der Bergstraße in den Puja Raimondi-Nationalpark und weiter zum 4780 m hohen Huarapasca-Pass. Akklimatisationswanderungen beim Rio Pumapampa, wo schon neben der Straße die bis zu 12 m hohen Riesenpflanzen der kerzenförmigen Puya Raimondi zu sehen sind, die in Peru nur in der südlichen Cordillera Blanca gedeihen, und zum eindrucksvollen Pasto Ruri-Gletscher oberhalb des Passes. Weiterfahrt über zwei hohe Pässe zum Dorf Matacancha (4150 m) in der Huayhuash, Ausgangspunkt der Trekkingrunde. Zusammentreffen mit dem Begleitteam, den arrieros mit ihren burros (Esel) und Mulas (Maultiere) und erstes Zeltlager.
5.Tag: Erster Trekkingtag: Matacancha – Trekking Cacanampunta (4700 m) – Laguna Mitucocha (4300 m)
Erster Trekkingtag: Steiler Aufstieg von Matacancha zur Cacanampunta (Pass, 4700 m), die die Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik bildet und von dem sich spektakuläre Blicke auf die „wilden“ Berge der Huayhuash öffnen, besonders auf die Nevados Rondoyund Jirishanca. Abstieg über weite Almböden zum Traumlagerplatz an der Laguna Mitococha (4300 m).
6.Tag: Mitucocha – Trekking Punta Carhuac (4640 m) – Laguna Carhuacho (4200 m)
Gemütlicher Aufstieg zum 4650 m hohen Pass der Punta Carhuac und Abstieg über sanft geschwungene Wiesenhänge zur Laguna Carhuacocha (4200 m), einem der schönsten Lagerplätze der Route. Bei Windstillespiegeln sich die Eis- und Felsgipfel der Jirishancas und des Yerupajá Grande und Chico im ruhigen Wasser. Am See leben einheimische Indios, mit deren Erlaubnis sich vielleicht die Gelegenheit ergibt, zum Abendessen frische Forellen zu fangen.
7.Tag: Carhuacocha – Trekking Pass Siula (4950 m) / Laguna Quesillococha – Huayhuash (4450 m)
Die folgende, zum Teil weglose und anstrengende Routenvariante führt „hautnah“ an den bizarrsten Gipfeln und Gletschern der Huayhuash vorbei und ist die landschaftlich großartigste Etappe des Trekkings. Vom Westufer der Carhuacocha flacher Anstieg zum Siula-See (4290 m), vorbei am Eisbruch des vom Nevado Sarapo (6143 m) herabziehenden Gletschers zum nächsten See(4650 m) und schließlich in die Scharte eines namenlosen Passübergangs (4950 m), einer phantastischen Aussichtskanzel mit überwältigendem „Gipfelpanorama“. Der Abstieg zum Camp bei der Laguna Quesillococha (4450 m) in der Nähe der kleinen Siedlung Carnicero ist nach dem Aufstieg fast mühelos.
Alternative: Wer es gemütlicher haben will, wählt die etwas längere, aber weniger anstrengende Normalroute: vom Ostufer der Carhuacocha flacher Aufstieg durch das Quebrada (Tal) Acoshvado zur Passhöhe der Punta Carnicero (4580 m) und sanfter Abstieg an den beiden Atocshaiko-Seen vorbei zum Camp bei Carnicero bzw. bei der Laguna Quesillococha (4450 m).
8.Tag: Huayhuash – Trekking Portachuelo Huayhuash – Laguna Viconga / Thermalbäder (4400 m)
Ein breiter Handelsweg führt nach Süden abwärts zu den Häusern der Hirtensiedlung Huayhuash (4330 m), dann den Rio Huayhuash aufwärts zu seinem Ursprung beiden grünen Lagunas Suirococha (4500 m). Das unscheinbare „Flüsschen“ vereinigt sich später mit den Abflüssen der Lagunas Quesillococha, Mitococha und Carhuacocha zum Rio Nupe und mündet in den Rio Marañon, einen der Hauptquellflüsse des Amazonas. Den nach Süden verlaufenden Anstieg zur Portachuelo de Huayhuash (4795 m) prägen erneut „umwerfende“ Gebirgspanoramen, diesmal auf die eisbedeckten Gipfel der südlichen Cordillera Huayhuash. Abstieg zum größten See und südlichsten Punkt des Trekkings, zur Laguna Viconga (4400 m), einem der vielen Wasserreservoire für die Hauptstadt Lima.
9.Tag: Laguna Viconga – Trekking Punta Cuyoc (5020 m) – Huanacpatay (4350 m)
Heute ist der höchste Pass der Tour „dran“, die 5020 m hohe Punta Cuyoc. Vom kleinen Damm am Ende des Sees das Quebrada Puscanturpa aufwärts, dann über Geröll und Sand hinauf zur Punta. Die grandiose Aussicht ist schon „normal“ – nach Osten auf die Cordillera Raura mit dem riesigen Plateaugletscher, auf die Nevados Puscanturpa direkt über dem Pass und – jetzt von Süden – auf die „Großen“ der Huayhuash, Sarapo, Siula und Yerupajá. Teils steiler Abstieg ins Quebrada Huanacpatay zum Camp auf Almwiesen nahe den Häusern von Huanacpatay (4350 m).
10. Tag: Huanacpatay – Trekking Dorf Huayllapa (3600 m) – Huatiac (4290 m)
An der rechten Seite des Flusses talauswärts, steilhinunter ins Calinca-Tal (Rio Huayllapa) und weiter bis kurz vor den großen Ort Huayllapa (3600 m). In der relativ geringen Höhe führt der Weg durch dichte Vegetation mit vielen bunten Blumen – auffallend vor allem die gelben Huishllac-Büsche mit offenen Blüten und die purpurroten fingerlangen Blüten der Cantua (buxifolia), die heilige Blume der Inka. Von der Abzweigung steiler 3-Stundenanstieg nach Norden in Richtung des nächsten Passes, der Punta Tapush. Lager bei Huatiac (4290 m).
11. Tag: Huatiac – Trekking Punta Tapush (4800 m) – Cashpapampa (4500 m)
Teilweise steiler und mühsamer Aufstieg, zuletzt unterhalb der Felsabstürze des vergletscherten, 5427 m hohen Raju Collota-Massivs zur Punta Tapush (4800 m). Wiederum prächtige Aussicht, auch auf den etwas zurückversetzten Nevado DiabloMudo (5223 m, „Stummer Teufel“), morgiges Ziel für ambitionierte und konditionsstarke Bergsteiger. Der leicht vergletscherte und technisch maximal „mittelschwierige“ Diablo Mudo ist ein oft bestiegener Aussichtsgipfel und wird üblicherweise über die Nordseite angegangen. Kurzer Abstieg vom Pass nach Norden zur Laguna Susococha (4600 m) und noch ein Stück weiter zum Zeltlager bei Cashpapampa (4500 m).
12. Tag: Cashpapampa – Trekking Pass Yuacha (4750 m) – Laguna Jahuacocha ( 4066 m) – Optional: Gipfeltag Diablo Mudo (5350 m)
Den Bergsteigern mit Ziel DiabloMudo (5223 m) stehen ein früher Aufbruch und ein langer Tag ins Haus.Die Besteigung über die Nordseite führt im letzten Teil über steilere Firnflanken, teilweise mit „Büßereis“, die je nach Verhältnissen vor allem beim Abstieg Seilsicherung erfordern könnten (Steigeisen, Pickel, Gurt). Das Erfolgserlebnis am 5000er und eine im wahren Sinne des Wortes atemberaubende Gipfelrundschau vom „Stummen Teufel“ sind verdienter Lohn für die Anstrengung -die wilden großen Berge der Huayhuash sind förmlich zum Greifen und am Horizont erscheintschon die Cordillera Blanca. Dem Abstieg zum Camp folgt noch der lange Weg zur Laguna Jahuacocha.
Trekking ohne bzw. nach Diablo Mudo-Besteigung: kurzer Abstieg von Cashpapampa zur Abzweigung ins Quebrada Angocancha (4350 m) und Aufstieg zur Punta Llaucha (4850 m), von der nochmals eine imposante Aussicht zu genießen ist. Steiler Abstieg in nordöstlicher Richtung ins Quebrada Huacrish, das direkt zur Laguna Jahuacocha (4066 m) führt. Zeltlager am Seeufer, überragt von den Nevados Rondoy, Jirishanca und Yerupajá.
13. Tag: Ruhetag – Laguna Jahuacocha (4066 m) – Optional: Trekking zu den Aussichtspunkten: Cerro Berlin (5094 m) oder Pass Sambuya / Rondoy (4750 m)
Ruhetag oder Aktivtag mit zwei Möglichkeiten: gemütliche Wanderung zur Laguna Solteracocha (4120 m) und/oder Laguna Rasaccocha (4396 m) oder bergsteigerische Abschlusstour mit Besteigung des „wirklich leichten“ und ohne alpinistische Zusatzausrüstung machbaren Cerro Berlin, mit 5094 m Höhe auch ein „echter“ Fünftausender.
14. Tag: Letzter Trekkingtag: Jahuacocha – Trekking Pass Jahuapunta (4650 m) – Dorf Pocpa (3600 m) Transfer nach Huaraz
Letzter Trekkingtag: Aufstieg bis zum letzten Pass Jahuapunta (4650 m) und danach langer Abstieg ins Dorf Pocpa (3600m). Hier endet unser großes Abenteuer mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen. Unser Team erwartet uns mit unserer Ausrüstung, das mit Hilfe von Eseltreibern und Eseln nach Pocpa transportiert wurde. Unser Privattransport bringt uns nach Huaraz zurück.
15.Tag: Ruhetag in Huaraz
Ruhetag in Huaraz zur Entspannung und freien Verfügung
16. Tag: Huaraz – Fahrt zum Dorf Pashpa – Trekking ins Ishincatal – Basislager
Am Morgen fahren wir von Huaraz zum Dorf Paltay, von hier aus geht es nach Huillac Paspha. Dort endet unsere Fahrt und die Tragetiere werden mit unserem Material und Essen beladen. Nun beginnen wir mit unserer Wanderung zum Basislager. Wir überqueren den kleinen Fluss Rio Paltay und danach wird der Weg immer schmaler und wir wandern durch die Schatten der Quenualwälder bis zum Holzgatter „Portada“ dem Eingang zum Ishinca-Tal, eines der schönsten Täler. Nun befinden wir uns wieder im Nationalpark Huascaran. Nun wird die Vegetation immer spärlich und der Weg wieder flacher und läuft entlang es Flussbettes. Bald haben wir eine grandiose Kulisse auf den Talschluss des Quebrada Ishinca mit den zwei bekannten 5000 er, Nevados Urus und Ishinca, sowie den 6000er Nevado Tocllaraju und Palcaraju. Wir erreichen das Basislager / Rifugio Ishinca am Talende, wo wir übernachten werden.
17. Tag: Basislager – Moräncamp Nevado Tocllaraju (5000 m)
Heute steigen wir zum Moränencamp des Tocllarajus leider mit vollem Gepäck auf. Nach drei Stunden erreichen wir das Camp am Fusse des Gletschers in einer Höhe von 5000 m). Der Anstieg ist steil, aber ein schmaler Pfad weist uns den Weg. Der letzte Teil führt uns über Schuttfelder zum Moräncamp. Von hier aus haben wir eine überwältigende Sicht auf das Ishincatal und seine umliegenden Gipfeln, wie Ranrapalca and Palcarajus, Urus, Ishinca sowie Laguna Ishinca. Die Eindrücke dieser faszinierenden Bergwelt werden unvergesslich sein.
18. Tag: Moräncamp – Gipfeltag Nevado Tocllaraju (5000 m) – Abstieg Basislager
Früh in der Nacht verlassen wir das Lager und starten gelich mit Seil, Pickel und Steigeisen zum Höhepunkt unserer Reise, der Besteigung des Eisriesen Tocllaraju. Der Gletscher hat breite Spalten und jedes Jahr verändert sich aufgrund der rapide wechselnden Eisverhältnisse der ideale Anstiegsweg. Umso anregender ist dann der folgende Grataufstieg mit seinen gigantischen Ausblicken. Der krönende Abschluss bildet dann eine kurze (ca.50-60m) lange Steileispassage von ungefähr 60 Grad. Oben angekommen liegt uns dann buchstäblich die gesamte Cordillera Blanca zu Füssen, fast alle wichtigen Hochgipfel reihen sich perfekt vor uns auf. Abstieg vom Gipfel zum Basislager.
19. Tag: Basislager – Trekking Ishincatal zum Dorf Pashpa – Rückfahrt nach Huaraz
Nach dem Frühstück um ca. 8 Uhr wandern wir gemütlich nach Pashpa (Cochapampa) zurück und verlassen das faszinierende Ishincatal. Hier wartet bereits unser Privattransfer. Wir werden in Huaraz dann ein gemeinsames Mittagessen einnehmen, nachdem wir uns im Hotel etwas frisch gemacht haben
20.Tag: Transport zum Flughafen Anta und Flug nach Lima – 50 Minuten – Transport zum Hotel
Optional: Flug oder Bus. Unser Angebot ist kalkuliert mit einem Flug von Lima – Huaraz mit LCPeru – Flugdauer 50 Minuten.
21.Tag: Tag zur freien Verfügung je nach Abflugzeiten – Rückflug Lima nach Europa
Flughafentransfer und Rückflug nach Europa.
22.Tag: Ankunft in Europa oder Herkunftsland
Ankunft in Österreich, der Schweiz oder Deutschland
Inbegriffen sind:
- Akklimatisierungstouren
- Peruanischer Bergführer
- Eintritt Nationalpark Huáscaran
- Köche und Helfer
- Alle Mahlzeiten während der Tour
- Esel und Eseltreiber
- Zelte (2 Personen) – Refugio in Huaripampa + Nevado Pisco Basislager
- Küchenausstattung
- Transporte laut Tourplan
- Transport vom / zum Flughafen in Lima zum Hotel
- Flugticket LC-Peru
- Hotel Casa Andina in Lima – 2 Nächte
- Hotel San Sebastian in Huarz – 3 Nächte
Nicht inbegriffen sind:
- Flugtickets von Europa / Herkunftsland
- Flughafentransfers bei individuellen Flugbuchungen mit abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten
- Reiseunfall- und Krankenversicherung
- Reisegepäcks- und Reiserücktrittskostenversicherung
- Essen – Restaurants in Lima und Huaraz
- Ausgaben des persönlichen Bedarfs
- Persönliche Ausrüstung (wie z.B. Schuhe, Eispickel, Steigeisen, Klettergurt, Schlafsack, Isomatte, Goretex, usw.)
- Trinkgeld
Hotel Casa Andina in Lima: www.casa-andina.com
Hotel San Sebastian in Huaraz: www.sansebastianhuaraz.com
LC-Peru: www.lcperu.pe
Die Preise wurden mit Flüge von Lima-Huaraz-Lima kalkuliert.
- Flug mit LCPeru: Lima-Huaraz-Lima – Die Kosten ändern sich ständig je nach Zeitpunkt des Ticketkaufs oder Sie buchen die Flüge mit uns.
- Flugzeiten: Lima – Huaraz (nur in der Früh) – Abflug um 05:30 Uhr
• Huaraz – Lima – Abflug um 07:05 Uhr
• Flugkosten ca 150 USD je nach Verfügbarkeit - Bitte beachten Sie:
•Freigepäck 15 kg + Handgepäck
•Maximal Gewicht vom Hauptgepäck 25 kg – Kosten für Übergepäck 1,77 $ pro kg
•Transportkosten mit Taxi zum Flughafen Huaraz – einfach ca. 30,00 €
Informationen zur Tour:
Saison: Mai bis November
Schwierigkeitsgrad: Moderat / Anspruchsvoll
Termine & Preise:
VON / BIS
Individuelle Termine auf Anfrage!
Preise: Bitte anfragen!
Verfügbarkeit: Bei dieser Reise sind noch Plätze frei. Bitte anfragen!
Buchungscode: Reisecode ►PE-104
Reisedauer: 22 Tage
Teilnehmerzahl: Mindestens: 2 / Maximal: 15 Personen
Reiseart: Privatreisen / Trekking
Land / Ort: Northern Peru
Guide: Lokaler englischsprachiger Bergführer
Juventino Albino Caldua
Bergführer IVBV-UIAGM-IFMGA / Reiseleiter aus Peru.
• Alter: 56 Jahre alt (maennlich)
Er wurde 1960 in Huaraz/Peru geboren. Mit seinem 15. Lebensjahr lernte er die Welt des Trekking und Bergsteigens kennen, indem er seinen Vater auf den Reisen mit seinen Kunden begleitete. Bis heute arbeitet er noch als Bergführer und Reiseveranstalter. Über viele Jahre hinweg konnte er sich jede Menge Wissen über die Bergwelt aneignen und gehört somit zu den erfahrensten zertifizierten Bergführern. Seit 1982 ist er Mitglied der IVBV (Internationale Vereinigung der Bergführerverbände) bzw. IFMGA (International Federation of Mountain Guides Association) und UIAGM (Union Internationale des Associations de Guide de Montagne).
Sprachen: Spanisch, Quechua, etwas Englisch, Italienisch und Französisch.
E-mail: office@peru-trekking-und-bergsteigen.de
Frühbucherrabatt bei Buchungen 6 Monate vor Abreise in Höhe von 3 % auf alle Reiseangebote!!!
BUCHUNG – EZZ – Einzelzimmerzuschlag
Bei dieser Reise sind noch Plätze frei.
Bei dieser Reise sind nur noch wenige Plätze frei.
Diese Reise ist ausgebucht/geschlossen.
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